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MAXQDA trifft Methoden-Enthusiasten in Berlin: Begeisterte Bewertung und Rückblick auf das BMT 2017!

MAXQDA beim Berliner Methodentreffen 2017

MAXQDA Postkarte für das Berliner Methodentreffen 2017

Das 13. Berliner Methodentreffen (BMT) fand am 21. und 22. Juli an der Freien Universität (FU) im wunderschönen Berlin-Dahlem statt. Viele von unseren Leserinnen und Lesern wissen, dass Berlin MAXQDAs Wohnzimmer ist und wenn wie jeden Sommer die größte Veranstaltung im deutschsprachigen Raum für qualitative Forschende in Berlin stattfindet, ist unser Team mit voller Tatkraft dabei!

Dieses alljährliche Treffen ist so beliebt, dass sich — sobald die Anmeldung online möglich ist — hunderte Forschende für die begrenzten Plätze eintragen und die beliebtesten Workshops innerhalb von Minuten ausverkauft sind. In diesem Jahr hat MAXQDA nicht einen, sondern gleich zwei Workshops für Forschende angeboten. Hierdurch konnten sowohl die Teilnehmenden, die neu in der Welt qualitativer Datenanalyse-Software sind als auch die alten Profis Einblicke und kompetente Beratung durch unsere professionellen Trainerinnen und Trainer erhalten. Erfahren Sie mehr über unsere MAXQDA Workshops im weiteren Verlauf des Artikels!

BMT Fächer vom  Berliner Methodentreffen 2017

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Der MAXQDA Stand

Kostenlose Softwaredemonstrationen und personalisierte Beratungen werden immer von MAXQDA am Stand, der direkt gegenüber des Anmeldebereichs zu finden ist, angeboten. Es war ein großes Vergnügen, so viele Forschende und Methodik-Interessierte zu treffen! In diesem Jahr konnten die Besucher des Standes durch die Teilnahme an unserer speziellen BMT-Verlosung mit etwas Glück eine kostenlose MAXQDA Analytics Pro-Lizenz gewinnen, durch eine Auswahl von Büchern über qualitative Datenanalyse stöbern und Artikel wie Taschen, Postkarten, Notizblöcke, Stifte und natürlich Süßigkeiten kostenlos mitnehmen.

Aufgrund der schwülen Hitze Mitte Juli ist allerdings das wichtigste Accessoire auf der Konferenz in der Regel der kostenlose BMT-Fächer. Zum Glück ist das Wetter dieses Jahr von der Norm abgewichen und die Konferenzteilnehmenden fanden sowohl in den Tagungsräumen als auch in den Workshops erträgliche Temperaturen vor.

Eröffnungsvorlesung — ethische Beziehungen in qualitativer Forschung

Nach der Eröffnungsbegrüßung von Guenter May (FQS), Rainer Westermann (FU Berlin) und Gudrun Lörher (Hans-Böckler-Stiftung) kam Hella von Unger (Professorin für Soziologie an der LMU München) auf die Bühne. In ihrem Eröffnungsvortrag brachte sie uns über das Thema „Forschungsbeziehungen in qualitativer Forschung: Gestaltung, Analyse und forschungsethische Reflexion“ zum Nachdenken.

Hella von Unger entführte uns mit ihrem Vortrag in die Zeit der Marienthal-Studie, die in den 1930er Jahren in Österreich durchgeführt wurde. Das ethische Anliegen in Marienthal war es, eine Forschungsbeziehung so zu gestalten, dass beide Seiten — Forschende und Teilnehmende — einen Nutzen aus der Forschung ziehen konnten. Prof. von Unger beschäftigt sich weiter mit Forschungsbeziehungen und stellte uns drei Hauptvorschläge vor:

  1. Partizipative Forschung in Deutschland fördern.
  2. Forschungsbeziehungen analysieren.
  3. Forschungsethische Reflexivität realisieren.

Hier erfahren Sie mehr über Forschungsprojekte mit MAXQDA.

Postersession – Hexen und Birnen

Ein weiteres großartiges Event des BMT ist die „Postersession“, bei dem Teilnehmende die Möglichkeit erhalten, ihre aktuellen Forschungsprojekte mit Plakaten zu präsentieren. Die Postersession schafft einen einzigartigen Raum, in dem wir über die neuesten Methoden und Trends lernen können und alle Entwicklungsstadien der qualitativen Datenanalyse — von der Forschung, dem Design bis hin zur methodischen Entwicklung der Ergebnisse — eben alles, zu sehen bekommen. Wir haben diese Session genossen und erlangten wirklich interessante Einblicke in den Zustand der qualitativen und Mixed-Methods-Forschung in Deutschland.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Andreas Müller seine Verteilungsanalyse,
Überschneidungsanalyse und Strukturanalyse mit MAXQDA Visual Tools präsentiert hat.

Wir freuten uns besonders, Andreas Müller kennenzulernen, der mehrere MAXQDA Visualisierungen einsetzte, um die Ergebnisse seiner Studie über Hexenprozesse zu präsentieren. In „Hexen und Birnen? Befunde einer vergleichenden Inhaltsanalyse“ zeigte Herr Müller eine kreative Mixed-Methods-Studie über die deutschen Hexenprozesse von 1584 in Rostock und 1617-1618 in Hainburg. Er ist derzeit an der Universität Wien und hat sich in seiner Masterarbeit auf die Anwendung moderner Software, wie MAXQDA, auf traditionelle Forschungsgebiete konzentriert.

Workshops – Max Kapazität bei MAXQDA

Unter den zahlreichen angebotenen Veranstaltungen auf dem BMT führten wir zwei Workshops zur Datenanalyse mit MAXQDA durch: Der Kurs „Einführung in MAXQDA“ zielte auf Teilnehmende ab, die bisher noch keine Gelegenheit hatten, eine ausführliche Datenanalyse mit MAXQDA durchzuführen. Für Teilnehmende, die bereits Erfahrung mit MAXQDA oder einer anderen qualitativen Datenanalyse Software hatten, boten wir den Workshop „MAXQDA für Fortgeschrittene — Schwerpunkt Mixed-Methods“ an.

Forschende verschiedener Disziplinen nahmen am the MAXQDA Workshop teil.

Beide Workshops waren komplett ausgebucht und ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden der Workshops lernten anhand von Beispielprojekten viele Funktionen von MAXQDA kennen und wendeten sie in praktischen Übungen direkt an. An den Workshops nahmen Forschende aus vielen verschiedenen Disziplinen teil. Dementsprechend vielfältig und spannend waren die Fragen und Diskussionen zur Anwendung verschiedener qualitativer Methodenansätze in MAXQDA. Wir haben uns gefreut, neue Gesichter kennenzulernen.

Was kann ich beim MAXQDA Workshop erwarten?

Der Einführungsworkshop gibt einen guten Überblick darüber, wie MAXQDA den Forschungsprozess unterstützen und stärken kann. Unser Ziel in Einführungs-Seminaren ist, MAXQDA einfach und unkompliziert zu präsentieren, damit jeder sein Forschungsprojekt gleich starten kann.

Wenn Sie an einem unserer Trainingsseminare teilnehmen, werden unsere Expertinnen und Experten auch auf spezifische MAXQDA-Funktionen, Shortcuts und „Tricks-of-the-Trade“ hinweisen, die den Evaluierungsprozess qualitativer Daten einfacher machen als je zuvor. Beim BMT waren dies beispielsweise das Verwenden von Tastenkürzeln oder die Nutzung des blauen Info-Buttons, der direkt auf relevante Informationen in unserem Online-Tutorial verweist.

Viele Forschende finden, dass die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden den Wert ihres Projektes steigern und zu mehr abgerundeten Ergebnissen führen könnte. MAXQDA unterstützt die Kombination verschiedener Methoden der Datensammlung und -auswertung durch vielfältige Evaluierungsfunktionen. Zum Beispiel können in MAXQDA Häufigkeitstabellen von Codes und Variablen einfach erstellt und dann in anpassbaren Diagrammen visualisiert werden.

Die MAXQDA Workshops für Fortgeschrittene sind ideal für Mixed-Methods-Enthusiasten. Bei diesem Training haben Forschende die Gelegenheit weiterführende Funktionen von MAXQDA kennenzulernen, die vor allem für die Auswertung von Mixed-Methods-Ansätzen wichtig sind. Zudem werden in den Fortgeschrittenenworkshops die Funktionen des Moduls MAXQDA STATS vorgestellt. Dieses Modul ermöglicht die statistische Auswertung qualitativer Daten oder von Excel- und SPSS-Dateien.

Zu einem Überblick über alle MAXQDA Kurse, die entweder an unserem Standort in Berlin oder an anderen Orten weltweit von MAXQDA Trainerinnen und Trainern durchgeführt werden, gelangen Sie über den nachfolgenden Button.

Nächste MAXQDA Webinare

Entdecken Sie weitere Fotos von MAXQDA auf dem BMT 2017 auf unseren Social Media Präsenzen (@VerbiSoftware @MAXQDA). Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter, um etwa alle zwei Monate Informationen über neue Produkte, Funktionen, Updates, Sonderaktionen, Training und weitere Events zu erhalten.

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