Hinweise zur Verbindung von Transkript und Media-Datei

Über Zeitmarken, die ähnlich wie Memos oder Codierungen im „Dokument-Browser“ angezeigt werden, lässt sich die Originalaufzeichnung bei der Auswertung synchron zum Text hinzuziehen. Mittels des integrierten Media Players können Audio- und Videodateien innerhalb von MAX­QDA abgespielt werden. Eine tabellenartige Darstellung der einzelnen durch Zeitmarken begrenzten Aufzeichnungsabschnitte erlaubt es, jeden einzelnen Abschnitt mit einem Kommentar zu versehen und später nach bestimmten Kommentaren oder Bestandteilen von Kommentaren zu suchen und dann direkt zur Originalstelle im Text zu springen.

Es lassen sich drei Arbeitsweisen bei der Arbeit mit Transkripten unterscheiden:

Variante A

Man transkribiert innerhalb von MAX­QDA.

Variante B

Man transkribiert mit einer Transkriptionssoftware wie z.B. f4 (für Windows) f5 (für Mac) (verfügbar unter www.audiotranskription.de), setzt dort bereits alle gewünschten Zeitmarken und importiert die von f4/f5 erzeugte RTF-Datei des Transkripts zu MAX­QDA. In diesem Fall werden beim Import die gesetzten Zeitmarken so umgeformt, dass eine synchrone Darstellung von Text und Ton bzw. Bild hergestellt wird.

Variante C

Man transkribiert zunächst den Text – auf welche Weise und mit welcher Software auch immer – importiert anschließend die resultierende DOC/DOCX- oder RTF-Datei in MAX­QDA und verlinkt anschließend die zugehörige Media-Datei mit eben diesem Transkript. Hier besteht also zunächst noch keine Verlinkung von Stellen im Text mit den entsprechenden Stellen in der Audio- bzw. Videodatei. Solche Verbindungen werden erst innerhalb von MAX­QDA in Form von Zeitmarken generiert.

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