Codevariablen importieren

MAX­QDA kann eine Datenmatrix für die Codevariablen im Excel-Format importieren. Die zu importierende Datentabelle muss folgende Struktur aufweisen:

CodeVariable 1...Variable N
Obercode 1\Code 1Variablenwert von Code 1Variablenwert von Code 1
Obercode 1\Code 2Variablenwert von Code 2Variablenwert von Code 2

Die erste Spaltenüberschrift dient der eindeutigen Zuordnung der Variablenwerte zu einem Code, daher sind diese Spalte und ihre Überschrift obligatorisch. Jede Zeile muss die Angabe eines Codes in der entsprechenden Spalte enthalten. Bei Subcodes muss der gesamte Pfad im Codesystem angegeben werden, wobei die Codes jeweils durch einen Backslash getrennt werden.

Tipp: Um unter Mac einen Backslash „\“ zu erzeugen, drücken Sie die Tasten alt+⇧+7.

Nur wenn ein mit diesen Angaben genau übereinstimmender Code in der „Liste der Codes“ gefunden wird, erfolgt ein Variablenimport. In den weiteren Spalten können so viele Variablenspalten wie benötigt angefügt werden.

Nachdem die Import-Datei entsprechend vorbereitet und abgespeichert wurde, können Sie die Import-Prozedur im Menü aufrufen: Variablen > Daten importieren (Codevariablen). Alternativ können Sie auf das gleichnamige Symbol in der „Liste der Codevariablen“ klicken.

Im erscheinenden Dialogfeld können Sie die Quell- und Zielvariablen bzw. den Variablentyp festlegen.

Beim Import geht MAX­QDA folgendermaßen vor:

  1. Alle in der Importmatrix enthaltenen Variablen, die bisher nicht definiert waren, werden neu definiert.
  2. Bei Variablen der Importmatrix, die bereits existieren, werden die vorhandenen Werte durch die Werte der Import-Matrix überschrieben.
Achtung: Sollten nach dem Import die neuen Variablen zunächst nicht in die Variablentabelle eingeblendet werden, muss die Einstellung für diese Variablen in der Spaltenauswahl entsprechend verändert werden.
Tipp: Um den Import zu erleichtern, exportieren Sie zunächst die Datenmatrix der Variablen als Excel-Datei, indem Sie auf das Excel-Symbol in der Kopfzeile der Datenmatrix klicken. Es öffnet sich nun eine Excel-Tabelle, welche die vorgeschriebene Import-Struktur aufweist. Sie müssen nur noch Spalten für neue Variablen ergänzen bzw. vorhandene Variablenspalten mit Werten für die einzelnen Codes bzw. Dokumente füllen.

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