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Codieren mit dem Modus „Offenes Codieren“

Insbesondere bei Forschungsprojekten, welche dem Forschungsstil der Grounded Theory folgen, werden häufig sehr viele sogenannte offene Codes erstellt: Ein Text wird zeilenweise durchgegangen und die darin erkannten Aspekte werden in einem ersten Schritt in zahlreichen neuen Codes festgehalten. Für diesen Anwendungsfall eignet sich besonders der Modus „Offenes Codieren“, der es erlaubt für ein markiertes Segment sofort einen neuen Code anzulegen, diesen zuzuweisen und bei Bedarf auch einen Code-Memo sowie einen Kommentar für das erstellte codierte Segment zu verfassen.

Modus „Offenes Codieren“ einschalten

Klicken Sie in der Codierleiste im „Dokument-Browser“ auf das Icon Modus „Offenes Codieren“.

Den Modus „Offenes Codieren“ im „Dokument-Browser“ einschalten
Hinweise: Der Modus schaltet sich automatisch aus, sobald Sie ein anderes Dokument öffnen. Der Modus ist nur für Text-, PDF- und Bild-Dokumente, aber nicht für Tabellen-Dokumente verfügbar.

Den Modus „Offenes Codieren“ verwenden

Die Nutzung des Modus ist einfach – sobald Sie die Maustaste nach dem Markieren eines Segments loslassen, erscheint folgender Dialog:

Die Eingabemaske entspricht im Prinzip dem Dialog zum Erstellen eines neuen Codes:

  • Oben geben Sie einen Codenamen\Subcodenamen mit bis zu 63 Zeichen ein.
  • Darunter können Sie eine Farbe für den Code wählen.
  • Der Text im Feld „Code-Memo“ wird direkt als Memo für den Code in der „Liste der Codes“ übernommen.
  • Der eingegebene Kommentar kann bis zu 255 Zeichen (etwa 2-3 Sätze) umfassen und wird dem codierten Segment unmittelbar zugeordnet.
Tipp: Die Bereiche für das Memo und den Kommentar können Sie durch Klick auf das Dreieck ein- und ausklappen. Die Eingabefelder können Sie vergrößern, indem Sie unten rechts am Fensterrand auf den Anfasser klicken und bei gedrückter Maustaste den gesamten Dialog größer ziehen.

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