Adjazenzmatrix für Netzwerkanalysen exportieren

Wer eine Netzwerkanalyse von Kategorien mit einem Programm wie Gephi durchführen möchte, kann die Ergebnisse des Code-Relations-Browser als Adjazenzmatrix exportieren. Der Code-Relations-Browser visualisiert, welche Codes sich bei einer Auswahl von Dokumenten wie häufig überschneiden, er stellt also die paarweisen Relationen zwischen Codes in einer rechteckigen Matrix dar:

Der Code-Relations-Browser

Hinter jedem Quadrat steht eine Häufigkeit der Relationen, sodass sich diese Matrix als Adjazenzmatrix exportieren lässt, in der die Zahlen in den Zellen die „Nähe“ von jeweils 2 Codes widerspiegeln. Je größer die Zahl, desto stärker die Relation zwischen den beiden Codes.

So exportieren Sie eine Adjazenzmatrix

  1. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren am oberen rechten Rand des Fensters.
  2. Wählen Sie im Dateidialog als Dateiformat „Adjazenzmatrix (*.xlsx)“ aus.
Relationen als Adjazenzmatrix exportieren

MAXQDA exportiert die Relationshäufigkeiten mit folgenden Regeln:

  • Die Matrix wird exportiert als wären alle Codes ausgeklappt.
  • Codes, die nur in den Spalten angezeigt werden, werden in den Zeilen ergänzt und umgekehrt. Dadurch entsteht eine symmetrische Matrix.
  • Falls der Name eines Codes mehrfach vorkommt, wird der Name des Obercodes vorangestellt, um Eindeutigkeit der Codenamen sicherzustellen.

War diese Seite hilfreich?