H. 2. 2: One-Code Modell

Das One-Code Model ähnelt im Wesentlichen dem One-Case Model. Allerdings steht hier nicht ein Dokument, sondern ein Code im Zentrum der Betrachtung. Dazu wählt man im MAXMap-Menü Neu > Neues Model > One-Code Model. Die Vorgehensweise zur Erstellung eines One-Code Models ist vergleichbar mit der des One-Case Models, jedoch mit dem Unterschied, dass kein Dokument, sondern ein Code aus der Liste der Codes in die Arbeitsfläche von MAXMaps gezogen wird.

One-Code-Model

Nach dem Code auf die Arbeitsfläche gezogen wurde, ermöglicht das sich öffnende Fenster eine Reihe von Einstellungen

One-Code Model

Wie beim One-Case Model kann man für die einzelnen Elemente – in diesem Fall Memos und Codings – bestimmte Parameter festlegen. Ein Häkchen bei Anzeigen legt beispielsweise fest, ob die Memos bzw. Codings überhaupt Berücksichtigung finden sollen. Mithilfe der Maximalen Anzahl kann die Komplexität des Modells beschränkt werden. Ein Haken bei Nur für aktivierte Dokumente begrenzt den Anwendungsbereich des Modells auf die in MAXQDA aktivierten Dokumente. Falls mehr Codings existieren als die von uns definierte Maximale Anzahl kann schließlich entschieden werden, nach welchem Kriterium die Codings ins Modell aufgenommen werden sollen.

Ein One-Code Modell kann folgendermaßen aussehen:

One-Code Model

In der Mitte befindet sich der Code ‚Bildung‘ und rings um den Code ordnen sich die zugehörigen codierten Segmente (Codings) an. Sofern Memos vorhanden sind, finden sich diese als gelbe Rechtecke an separater Stelle innerhalb der Map.