Hallo!
Für meine Masterarbeit habe ich 12 Interviews sowohl mit ärztlichem als auf pflegerischem Personal geführt. In meiner Arbeit untersuche ich Auswirkungen eines Notfallmanagement-Konzeptes in Krankenhäusern.
Ich habe zwei Gruppen befragt; Einmal das ärztliche und pflegerische Personal, die Mitglied dieses Konzeptes ist und einmal die Nutzer-Seite mit dem ärztlichen und pflegerischen Personal die, dieses Konzept nutzt und aktiviert.
Jetzt habe ich bereits die Transkripite in MaxQDA einfließen lassen und bin mit der Codierung der Interviews der Mitglieder-Seite angefangen. Generell arbeite ich deduktiv, bilde aber trotzdem induktiv aus dem Material heraus weitere Subcodes.
Meine Frage: Wie grenze ich die beiden Gruppen ab? Muss ich zwei verschiedene Auswertungen machen mit den gleichen Kategorien?
Würde ich alles in einem Projekt machen, müsste ich eine Unterunterkategorie die die Aussagen der Mitglieder und der Nutzer unterteilt hinzufügen..aber würde das das Kategoriensystem nicht viel zu sehr verschachteln?
Also im Sinne Kategorie 1. -> Kategorie 1.1 -> Kategorie 1.1.1.
Habe bislang jetzt an die 18 Kategorien inkls. Subkategorien?
Wenn ich alles in einem mache kann ich ja am Ende gar nicht differenzieren was die Mitglieder und was die Nutzer an Auswirkungen spüren?
Kann mir jemand weiterhelfen?
Liebe Grüße
Version: MAXQDA 2018
System: Windows 10